mechIC
Wir bauen Sensoren, die keinen Strom brauchen!
Wir entwickeln
Dehnungssensoren.
mechIC Dehnungssensoren sind hochintegrierte Sensorchips, die ohne zusätzliche Elektronik bereits einen digitalen Wert der Dehnung ausgeben.
Unsere Sensorchips funktionieren weitgehend mechanisch. Dank eines mechanischen Speichers kann der Chip auch ohne kontinuierliche Energieversorgung Überlastungen erfassen und Grenzwerte speichern.
Unsere
Sensorchips
arbeiten
mechanisch.
Anstelle von Mikroelektronik setzen wir auf mikromechanische Komponenten in unseren mechanischen Integrierten Schaltkreisen.
Unser Ziel
mechIC steht für mechanical Integrated Circuits und beschreibt die Mission unserer Unternehmung: Schritt für Schritt neuartige mikromechanische MEMS-Sensoren auf den Markt bringen, die zum Messen und Speichern keine elektrische Energie benötigen und ausgewählte Daten bereitstellen. Anstelle von mikroelektronischen Bauelementen setzen wir auf mechanische Komponenten und Schaltungen, die in einem Silicium-Chip integriert sind. So soll unseren Kunden eine ausfallsichere, robuste und einfach zu integrierende Bauteilüberwachung ermöglicht werden.
Unser Produkt
Anders als herkömmliche Dehnungssensoren bietet das mechanische Messkonzept von mechIC die Möglichkeit der sensorischen Zustandsüberwachung, ohne dabei unnötige Daten zu generieren oder kontinuierlich elektrische Energie während der Messung zu benötigen. Zudem lassen sich die mikromechanischen Sensoren von mechIC ressourcenschonender herstellen, da weniger Arbeitsschritte und Gefahrstoffe erforderlich sind. Der hochintegrative Aufbau der Sensorchips macht zusätzliche elektronische Bauelemente, Messinstrumente und Batterien obsolet, wodurch ebenfalls Ressourcen gespart werden. Der mikrosystemtechnisch basierte passive Dehnungssensor wurde im Rahmen von wissenschaftlichen Vorarbeiten an der Ruhr-Universität Bochum entwickelt.
Projekt
Am 1. April 2024 startete die 24-monatige Förderung des Projekts im Rahmen des EXIST-Forschungstransfers des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). In dieser Zeit soll der Sensor zur Marktreife weiterentwickelt werden. Entstanden ist die Idee am Lehrstuhl für Mikrosystemtechnik (MST) an der Ruhr-Universität Bochum (RUB). Weiterhin wird mechIC seit Beginn der Antragsstellung vom WORLDFACTORY Start-up Center (WSC) der Ruhr-Universität sowie dem Inkubator Materials begleitet. Im November 2023 hat ein Expertengremium aus fachnahen Wissenschaftlern sowie Vertretern aus der Wirtschaft mit der Fördervergabe das große Potential der Dehnungssensoren von mechIC für die Wissenschaft und Industrie bescheinigt.